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zahnärztliche Implantologie

Die Grundlage für Ihren neuen Zahnersatz

Implantationen werden in unserer Praxis generell unter örtlicher Betäubung durchgeführt und sind somit während der OP absolut schmerzfrei. Nachdem die Schleimhaut im Implantationsbereich aufgeklappt wurde, kann das Implantatbett stufenweise aufbereitet werden. Hierbei werden jeweils die individuell erforderliche Länge und der Durchmesser des Implantats berücksichtigt, das anschließend eingesetzt wird.

Danach wird das Zahnfleisch wieder vernäht und der Wundheilungsprozess beginnt. Durch äußere Kühlung des Implantationsbereichs und wenn nötig mit Medikamenten lassen sich Schwellungen oder andere Komplikationen in der Regel vermeiden. Die Wundheilung ist normalerweise nach etwa 10 Tagen abgeschlossen.

Die Dauer der Einheilung des Implantats beträgt circa zwei bis drei Monate im Unterkiefer und fünf bis sechs Monate im Oberkiefer. Dies liegt daran, dass die Knochendichte im Ober- und Unterkiefer unterschiedlich ist. Für die Einheilungsphase erhält der Patient einen provisorischen Zahnersatz. Bei einteiligen Implantaten kann die Suprakonstruktion direkt nach der Einheilzeit eingegliedert werden.

Bei mehrteiligen Implantaten wird zuerst das Gewinde des Implantats freigelegt, danach der Implantathals und das Kopfteil eingeschraubt und erst dann die Suprakonstruktion eingegliedert.